Der Bereich Soziales des Studentenwerks Halle lud mit seinen Partnern alle Meister*innen der Prokrastination, die ihre Hausarbeiten, Abschlussarbeiten oder sonstige Aufgaben vor sich herschieben, zum Workflowday ein. Die Studierenden konnten von 16:00 bis 23:00 Uhr im Juridicum und Melanchthonanium gemeinsam schreiben, an bestehenden Projekten arbeiten und ihrer Produktivität freien Lauf lassen.
In dem vielfältigen Programm zum Studienalltag gab es z.B. mit den Tools für den Workflow „Zettel hier und Zettel da“ Tipps zum optimalen Selbst- und Zeitmanagement. Die Studierenden konnten in den Workshops u.a. ihren inneren Kritiker*innen begegnen und ihrer „Aufschieberitis“ tschüss sagen.
Die konkreten Schreibprojekte der Studierenden standen im Mittelpunkt unserer Schreibberatung. Hier wurden Fragen der Projektplanung, zur Strukturierung, zum grundsätzlichen Vorgehen im Schreibprozess und Strategien für den Abschluss der Arbeit sowie ein Last Minute Notfallplan besprochen. Die offene Sprechstunde unserer Psychosozialen Beratungwar für zahlreiche Studierende Anlaufpunkt zu Fragen und Sorgen rund um ihren Studienalltag. Damit die Abschlussarbeiten nicht unter Bergen von Fachliteratur und unbezahlten Rechnungen verschüttgehen, gab es von unserer Sozialberatung Infos zum Thema Finanzen und Stipendien. Viele Studierende buchten in Folge weitere Termine für unsere Beratungsdienste.
Unser Partner, das Studentische Gesundheitsmanagement der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, nahm verstärkt mit z.B. Muskeltonusmessungen, der Schlafanalyse mittels Pupillographie sowie tollen Bewegungs- und Entspannungskursen die gesundheitlichen Aspekte der Studierenden in den Blick. Die Universitätsbibliothek beleuchtete u.a. die Rolle von KI & Co. im Studienalltag und gab Tipps zu cleveren Recherchestrategien und hilfreichen Literaturverwaltungsprogrammen.
Für genügend Energienachschub sorgten der StuRa, Arbeitskreis Wohnzimmer und der Fachschaftsrat Jura mit Grill, Getränken sowie Snackbar. Der studentische Nachwuchs war von 15:00 bis 20:00 Uhr in unserer Randzeitbetreuung gut versorgt.
Nach dem durchweg positiven Feedback der Studierenden und Beteiligten zum erstmaligen Format - wie z.B.: „Neuer Input, prägnant zusammengefasst. Der Referent wirkte sehr sympathisch. Nette Abwechslung vom Alltag. Hilfreiche Methapern. Vielseitiges Angebot zum Mitmachen“ – steht fest, dass es auch nächstes Jahr wieder einen Workflowday mit allen Kooperationspartnern geben wird.